05 Dez

Trainings – Apps – Strava vs. Runtastic

Dank der Smartphone Technologie und diverser früherer Militärischer Errungenschaften sind wir mittlerweile ein gläserner Mensch. Die Geheimdienste können dank unserer Nutzung solcher Telefone, unserer Computer oder Internetsuchen genau erkennen, welcher Mensch, wie tickt. Zumindest meinen sie das.

Dennoch erleichtern diese Smartphones auf das tägliche Leben ansonsten hätten sich Iphone und Co nicht so dermaßen schnell, weltweit umgesetzt. Dank zusätzlicher Apps können die auf den Smartphones integrierten Widgets wie GPS Sender/Empfänger genutzt werden um entweder die richtige Route zu finden oder aber um die gefahrenen Routen aufzuzeichnen und zu vergleichen. Zwei besonders fortschrittliche Apps dabei sind aktuell Runtastic und Strava.

Hierbei bleibt es einem freigestellt seine Daten mit anderen zu teilen oder diese für sich zu behalten und alleine damit zu arbeiten oder diese Daten nur zum Spaß zu sammeln. Hierzu bieten beide Apps durch ihre Webseiten eigenen Communities die Möglichkeit oder aber lassen sich diese Dokumentieren Daten auch einfach per Klick in Facebook, Twitter und Co. einspeisen.

Beide Apps bieten dem User ein kostenfreies Grundsetup an welches an sich schon vollwertig eine Trainingsauswertung ermöglicht. Wer dann noch Wert auf zusätzliche Auswertungen oder Erweiterungen wie Pulsschlag etc. wünscht kann gegen monatliche oder Jahres Gebühr diese Features freischalten. Beide Apps bieten einfache Auswertungen wie Kalender, gefahrene KM, durchschnitts Geschwindigkeiten oder verbrannte Kalorien.

Wir haben in den vergangenen Wochen beide Apps mal unter die Lupe genommen und versuchen euch hier ein paar Pro`s und Contras aufzulisten.

Strava:

Dank hervorragender und einfach zu bedienender Plattform sowohl die App als aber auch die Community bietet Strava in Sachen Usability und Kommunikation mit Freunden und Bekannten  ein wahres Feuerwerk. Hier kann man sich gegenseitig Kudos geben was soviel wie der Gefälltmir Button auf Facebook bedeutet oder man kann sich gegenseitig herausfordern. Man kann auf den gefahrenen Strecken Segmente kennzeichnen und diese als Herausforderung der ganzen Welt zur Verfügung stellen. Nach jedem Ritt kann man dann checken ob man auf diesen Segmenten oder auf Segmenten anderer etwas gerissen hat. Hier bricht geradezu ein rechter Wettkampf heraus. Auf Basis von Länge und Steile kann man auf der Strava Seite sortieren und sich die heißesten Challenges heraussuchen. Beispielsweise Alp D`huez:

 

 

Über 18.000 mal befahren und die aktuelle Bestzeit liegt bei schlappen 38.min für die 11.9km und 1000hm. Wer also richtig Spaß daran hat, sich mit anderen zu messen und an seinen Lesitungen messen zu lassen für den ist Strava sicher genau das richtige.

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Runtastic:

Runtastic bietet auch die Möglichkeit einzelne Segmente zu erstellen, doch generell wird dieses Feature zumindest mit den von uns bekannten Personden kaum genutzt. Dafür punktet Runtastic vor allem in der Übersichtlichkeit und detaillierten Auswertung der gefahrenen Strecken. auf den ersten Blick werden einem je KM Analyse Daten zur Verfügung gestellt nach welchen man in Strava erst ein wenig suchen muss. Auch werden einem während der Trainingseinheit auf Wunsch individualsierbar über die Lautsprecher angesagt. Man braucht also nicht das Display in Sicht zu haben sondern kann sich entspannt alles Ansagen lassen, was gewünscht wird.

Screen shot at 2013-12-05 8.12.34 nachm.Screen shot at 2013-12-05 8.13.02 nachm.

Fazit: Strava ist interaktiver fordert heraus und bietet eigentlich alles, was man braucht. Runtastic ist in der kostenlosen Version etwas einfacher und übersichtlicher was die Analyse der eigenen Daten angeht leider ist hier die Interaktivität etwas gehemmt sodass man hier etwas mehr auf sich gestellt ist. Zum Glück muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Mehr Infos zu den beiden Apps gibt es hier:

Strava: http://www.strava.com/

Runtastic: http://www.runtastic.com

 
Sorry, there are no polls available at the moment.

02 Dez

Muc Off Camo Cycling Cap – Gewinnspiel – wir wollens dreckig

Unter dem Motto „wir wollens dreckig„, gehen wir mit unserem ersten Gewinnspiel an den Start. Gewinnen könnt ihr dabei eine schicke Camo Cycling Cap von Muc Off.

Das Gewinnspiel funktioniert ganz einfach: Wir suchen den dreckigsten Fahrer oder das dreckigste Rad, schickt uns einfach ein Bild von euch oder eurem Rad an info@radcross.de.

Wir laden das Bild dann in unsere Galerie und stellen es zum Voting bereit – das Bild, dass bis zum 31.12.2013 am meisten Stimmen hat wird zum Sieger gekürt und der Einsender bekommt die oben beschriebene Camo Cycling Cap.

Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen und die Galerie findet ihr unter folgendem Link:

http://radcross.de/gewinnspiel/

 

 

 

 

02 Dez

Rennbericht – Kleinmachnow und Goldenstedt – Fahrradkontor CX Team

Sascha Berger im Einsatz

6. Lauf zum Deutschland Cup in Kleinmachnow

Jakob Schlenkrich mit einem guten achten Platz auf dem ehemaligen Deutschen Meisterschaftskurs Nähe Berlins! Nationalmannschaftsdebüt von Pech gekrönt.

Jakob Schlenkrich hat am vergangenem Samstag einen hervorragenden achten Platz beim 6. Lauf des Deutschland Cups in Kleinmachnow belegt. Auf dem schweren und durch sehr viele Sandpassagen geprägten Deutschen Meisterschaftskurs von 2012 belegte Jakob eine Woche nach seinem Nationalmannschaftsdebüt wieder einen vorderen Platz im Deutschen Spitzenfeld der Junioren. Nachdem er in der Vorwoche von sehr großem Pech heimgesucht wurde, als er bei seinem Einsatz für die Nationalmannschaft beim Weltcuprennen in Koksiide bereits in der Startrunde einen Schaltungsdefekt erlitt. Dort musste er einige hundert Meter zu Fuß zurück legen um sein Ersatzrad aus dem Depot zu holen. Daher reichte es leider nur noch zu Platz 40 bei seinem ersten Einsatz im Nationaltrikot. Trotz dieses Rückschlags hat Jakob in dieser Woche eine tolle Moral bewiesen und sich zurück gemeldet.

 

8. Lauf zum Weser Ems Cup in Goldenstedt:

Sascha Berger arbeitet sich in der Gesamtwertung nach vorne!

Am heutigen Sonntag hielt Sascha Berger alleine die Fahnen des Teams beim 8. Lauf des Weser Ems Cup hoch. Auf dem sehr schönen Rundkurs um den Hartenbergsee in Goldenstedt meinte es der Wettergott leider nicht so gut mit den Elitefahrern. Pünktlich zum Start des Rennens fing es leicht an zu regnen, was das gesamte Rennen andauerte. Mit einem sehr guten Start setzte sich Sascha sofort in den Top 6 des Rennens fest. Erst drei Runden vor Schluss fiel er seinem berufsbedingten Trainingsrückstand etwas zum Opfer, sodass er den Sprint um Platz sieben aus einer dreiköpfigen Gruppe leider verlor und sich am Ende, aber nicht unzufrieden, mit Platz neun begnügen musste.

 

Bereits in der Vorwoche belegte Sascha die Plätze acht, bei der Landesmeisterschaft von Niedersachsen und den zehnten Platz in Rheine beim 7. Lauf des Weser Ems Cups. Damit hat er sich jetzt auf den neunten Gesamtrang vorgeschoben und es sieht sehr gut aus, dass er sich noch einige Plätze, in den drei ausstehenden Rennen, verbessern kann.

 

Ebenfalls sehr stark fuhr Alexander Schlenkrich in der Vorwoche, der bei der Landesmeisterschaft Platz sieben und in Rheine sogar Platz vier einfahren konnte. Leider musste er in dieser Woche seinem Beruf Vorrang erteilen und musste auf einen Rennstart verzichten, sodass das Podest für ihn in der Gesamtwertung leider nur noch theoretisch möglich ist. Das tolle Ergebnis der Vorwoche rundete Felix Ogniewski mit Platz zehn bei der Landesmeisterschaft ab.

 

01 Dez

Mitteldeutsche Crossserie – Bioracer-Cross-Challenge abgeschlossen

© Ronny Schwabe - www.cycling-photo.de

© Ronny Schwabe – www.cycling-photo.de

Mit dem letzten Rennen in Chemnitz wurde die Crosssaison 2013 in Mitteldeutschland, die Bioracer-Cross-Challenge abgeschlossen. In diesem Jahr fand die Serie übrigens erstmalig ohne einen einzigen Lauf im Schnee, dafür aber gerade wie beim letzten Lauf in tiefen Schlamm statt. Insgesamt 555 Sportlerinnen und Sportler sind in dieser Saison gestartet, d.h. das waren 70 mehr als im Vorjahr und 50 mehr als 2011. Viele nutzen die Rennen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, um sich neben den Läufen des Deutschlandcups, für die Deutschen Meisterschaften im Cross vorzubereiten. Die Gesamtsieger in dieser Saison hießen U11: Vincent Hilbert (RSV Chemnitz) und Miriam Zeise (1.RC Jena), U13: Moritz Kretschy (RSV Venusberg) und Thalea Mäder (RSC Erfurt), U15: Robin Rautzenberg (SV Mittweidatal) und Lisa Weder (RSV Venusberg), U17: Rico Brückner (RSG Grimma) und Helena Freundel (MTV Saalfeld), U19: Philipp Kunz (RSV Venusberg) und Johanna Dietrich (Dresdner SC), Frauen: Christiane Wolf (RSV Speiche), Elite: Toni Brettschneider (Stevens Racing Team), Senioren: Ronald Weser (SC Riesa) sowie in der Hobbyklasse: Marcel Stein (Stein-Bikes).

http://www.bioracer-cross.de/ergebnisse/

© Ronny Schwabe - www.cycling-photo.de

© Ronny Schwabe – www.cycling-photo.de

© Ronny Schwabe - www.cycling-photo.de

© Ronny Schwabe – www.cycling-photo.de

01 Dez

Ergebnisse – Deutschlandcup – Kleinmachnow – 30.11.2013

Hier die Top Ten der Herren Elite beim gestrigen Rennen:

  1. Pfingsten Christoph Cyclingteam de Rijke – Shanks
  2. Schweizer Michael Havestehuder RSV
  3. Gruner Yannick Harvestehuder RV 1909 e.V.
  4. Lindenau Max RV Germania Hamburg v. 1923 e.V.
  5. Walsleben Max Team Nutrixxion-Abus
  6. Carstensen Lucas Harburger RG e.V.
  7. Lehmann Julian Harburger RG e.V.
  8. Kuschla Sven Gunsha – KMC Team
  9. Siemermann Johannes RSG Lohne-Vechta e.V.
  10. Volkmann Karsten Team Isaac Torgau e.V.

Alle weiteren Ergebnisse hier: http://www.rc-kleinmachnow.de/wp-content/uploads/2013/11/ErgebnisseDCKleinmachnow2013.pdf

 

01 Dez

SSCXWX 2013 – Philadelphia – Singlespeed Cyclocross WM

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Am kommenden Wochenende vom 6-8.12.2013  findet in Philadelphia, USA die Singlespeed Cyclocross WM statt. Neben den zu vergebenen Weltmeistertiteln, gehts es bei diesem Rennen aber eigentlich nur darum gemeinsam so viel Spaß wie möglich zu haben. So ist das Rahmenprogramm, Renn- und Qualifikationsmodus komplett darauf ausgerichet, das jeder Teilnehmer auf seine Kosten kommt. Sei es in dem er Philly als statt kennenlernt, feiern kann oder auf der Suche nach Erfolg die angebotenen Rennen erfolgreich bestreitet.

So erwaten die Fahrer neben vielen enthusiastischen Fans ein Kurs, dessen Hindernisse seines gleichen sucht und ein Fahrradevent an welches man sich lange zurück erinnern wird.

Zu den Regeln:

Es gibt eine Hauptregel um an den SSCXWC Rennen teilzunehmen – nämlich nur mit einem Singlespeed Rad anzutreten. Ansonsten ist Gesetz, dass der neue Weltmeister zur Erinnerung ein Tattoo bekommt – wer das nicht will – sollte das Rennen nicht gewinnen. Einzige weitere Regel – Dont be a dick!

Hier nochmal das gesamte Regelwerk zum nachlesen: http://sscxwc.org/rules/

Für alle Zuschauer und Teilnehmer ist übrigens auch, dank gleiche mehrerer Bier Sponsoren dafür gesorgt, dass man bestimmt nicht nüchtern nach Hause gehen muss.
Weitere Infos gibt es hier: http://sscxwc13philly.com/
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