07 Jan

Wahoo KickR – Vorstellung

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Winterzeit ist Rollenzeit? Für Cyclocrosser ja eigentlich weniger, allerdings gestehe ich ganz ehrlich, dass ich unter der Woche abends nur wenig Lust habe, mich in die Dunkelheit zu begeben und aufs Bike zu setzen.

Nachdem mein Spinbike seit einiger Zeit nun länger unbenutzt im Schlafzimmer stand habe ich mich dazu entschieden Platz zu schaffen und dies durch eine Rolle auszutauschen. Gleichzeitig also neue Motivation für den Winter, was gegen den Speck zu tun. Der Eventsommer war lang und das ein oder andere Bier leider definitiv zu viel.

Also habe ich mich auf dem Markt für Trainingsrollen ein wenig umgesehen bin aber nach einiger Zeit immer wieder zu den Produkten von Wahoo zurück gekehrt. Wahoo hat mit dem Kickr Snap und dem Kickr gleich 2 interessante Modelle im Sortiment. Der Kickr Snap ist dabei die Variante wie man eine Trainingsrolle kennt. Hinterrad einspannen und los geht. Der Kickr ist hier anders, hier wird das Hinterrad ausgebaut und nur das Bike mit dem Hinterbau fixiert, dabei wird die Kette über eine Kassette gelegt sodass hier der Antrieb über diese an einen Riemen und dann auf ein Schwungrad weitergegeben wird.

 

Kickr vergleich

 

Doch der eigentliche Grund warum ich immer wieder zu den Wahoo Trainern zurück gekommen bin ist ganz einfach die Interaktivität und Steuerung des Gerätes was in mir schon von Natur aus die Neugier entdeckt hier die verschiedenen Möglichkeiten zu entdecken.

Zuhause angekommen steht ein schweres Paket auf dem Flur:

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Fast wie Weihnachten, denkt sich der Junior und hilft fleißig mit, das Paket zu öffnen. Gar nicht so einfach, denn es ist echt schwer. Der Wahoo Kickr ist massiv gebaut und das Gewicht gibt dem Trainer auch ausreichend Standfestigkeit. Und es geht bei einem solchen Trainingsgerät ja auch nicht um Gewichtseinsparungen.

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Das komplette Set sieht dann so aus. Wahoo KickR, Stromadapter (inkl UK und Euro Stecker), Bedienungsanleitung. Zusätzlich hatte ich noch mitbestellt einen Pulsgurt (TickR X ) und ein Adapter Set auf 12/142. Was ins Auge fällt ist die massive und hochwertige Fertigung der einzelnen Komponenten.

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Mit den eingeklappten Füßen lässt sich das Gerät perfekt verstauen und steht nach dem Training oder im Sommer nicht mehr im Weg. Der Wahoo Kickr hat hier statt einer Aufnahme für das Hinterrad eine Kassette und der HInterbau des Rades kann per Schnellspanner eingespannt werden.

Aufbau:

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Der KickR lässt ich auf die Größe des Rades einstellen, sodass vom 24″ Roadbike bis zum 29er allles simulierbar ist.

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so sieht das finale Setup dann aus. Für das Focus musste ich noch die Achse der Kassette auf die 142mm Einbaubreite Rades anpassen, dies war aber dank zusätzlich bestelltem Ersatzteil in wenigen Handgriffen erledigt.

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An den Strom anschließen und schon kann es losgehen. Der Strom ist notwendig, damit die Rolle (Fly Wheel), die Ihren Widerstand über Magnete bezieht, auch richtig funktionieren kann.

Einrichtung:

Im Gegensatz zur herkömmlichen Rolle muss vor dem Training noch der Wahoo Kickr mit dem Smartphone verbunden werden, dies kann über verschiedene Apps geschehen. Zum Beginn fangen wir aber mal mit der offiziellen Wahoo App an.

 

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Über die Wahoo Fitness App den Kickr als Sensor hinzufügen und die aktuelle Firmware installieren. Alle Updates sind kostenlos.

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Nach der Verbindung des Wahoo Kickr mit der App, noch den RPM (Trittfrequenzmesser) installieren und schon kann es losgehen. Zeitaufwand ca. 5 Minuten.

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Für das optimale Training sehr hilfreich, RFLKT, KICKR, RPM und TICKR alles miteinander verknüpft und über die Wahoo App auf einen Blick einsehbar. bzw. auf dem Rflkt darstellbar über individuell einstellbare Bildschirme.

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Vor dem ersten Training sollte ein Spindown durchgeführt werden, somit wird der KICKR kalibriert. Einmal auf 36kmh beschleunigen und dann ausrollen lassen.

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Einrichtung erfolgreich abgeschlossen Gesamtdauer des Aufbaus bisher ca. 5 Minuten. Nun kann es mit dem ersten Training losgehen.

Erstes Training:

 

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Los geht s im Rollentrainer Modus gibt es in der App verschiedene Bildschirme. Über diese Bildschirme lässt sich der Wahoo Kickr steuern und man kann seine Leistungen in unterschiedlichen Darstellungsvarianten einsehen. Die Steuerung erfolgt übrigens direkt über den Bildschirm des Smartphones.

Einfachste Variante: Widerstand Level von 0-9.

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Bei Level 9 wird eine Steigung von 4,5% simuliert.

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2. Möglichkeit Simulation der Steigung und der Windgeschwindigkeit.

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3. Variante Training nach Watt – gewünschte Wattleistung eingeben und ab dafür!

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Vierte Variante ähnlich der 0-9 Widerstandslevel kann hier auch mit % eingestellt werden.

 

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Zudem gibt es ein paar Seiten mit überschaubaren Übersichten je nach Nutzer kann hier jeder die für sich passende Übersicht heraussuchen. Hier z.B. sehr umfassend: Distanz, Richtung, Zeit, Trittfrequenz, Geschwindigkeit, Puls, getretene Wattzahlen in verschiedenen Zeitabständen.

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Für den, der nach Puls bzw. Burn and Burst trainiert gibt es diese Übersicht. Vorher müssen aber die Herzfrequenzlevel hinterlegt werden.

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Und hier noch eine einfachere Variante mit den grundlegendsten Daten: Power, Zeit, Geschwindigkeit, Distanz, Puls und Trittfrequenz.

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Übersicht über Höhenmeter, Anstiege und Höhe.

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Übersicht über Runden Geschwindigkeiten ideal für Intervalltraining und Co.

 

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Über die App ist es zudem möglich seine eigene Playlist zusammenzustellen und abzuspielen. Wer also zusätzliche Trainingsmotivation benötigt kann hier Hymnen a la Rocky etc. einlegen.

 

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So sieht die Trainingszusammenfassung dann im Trainings Verlauf in der Wahoo App aus.

 

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Und hier noch weitere Details zu Trittfrequenz und Geschwindigkeitsverlauf.

 

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Das Training kann dann auch in weitere Apps eingespeist werden wie hier z.B. in Strava. Es gibt auch eine weitere App in der Strava Segmente simuliert und nachgefahren werden können.

 

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So sehen dann Werte nach einem „richtigen“ Training aus.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Und so im Trainingsverlauf in der App.

Fazit:

Mit knapp 1300€ ist das Wahoo KICKR eines der teureren Modelle am Markt und somit vor allem für wirklich ambitionierte Sportler interessant die bereit sind etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Der Kickr ist in der Verarbeitung sehr hochwertig und auch von der Handhabung im Auf und Abbau her einfach zu bedienen. Die Einrichtung ist einfach, schnell und man findet sich in der Wahoo App ebenfalls schnell und gut zurecht. Die Trainingsmöglichkeiten, die über die digitale Steuerung möglich sind, sind aus meiner Sicht unübertroffen und auch dank vieler weiterer Trainings Apps noch lange nicht ausgeschöpft. Nicht ohne Grund greift beispielsweise auch das Team Sky auf die Wahoo KICKR Produkte zurück. Die Integration und Auswertung auch die Einspeisung in andere Apps wie Strava sind ideal um seinen Trainingsverlauf sehr genau und detailliert zu protokollieren. Wer also auf der Suche nach einem Highend Rollentrainer ist und diesen auch nutzen will um wirklich professionell zu trainieren, dem sei der KICKR ans Herz gelegt.

Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten uns nun mit den anderen Apps beschäftigen und diese hier nach und nach vorstellen. Vom Intervalltraining bis hin zum virtuellen Ritt mit den Kumpels ist hier alles möglich und gestaltet das Rollenerlebnis von nun an komplett anders.

 

kickr power trainer

 

Links: http://eu.wahoofitness.com/devices/kickr.html

 

01 Dez

Test/Vorstellung – Wahoo RFLKT+

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Neues Rad, neuer Tacho oder doch lieber ein GPS Gerät mit Navigation? Das war die Frage, nachdem ich meinen alten Crosser verkauft habe und dem Käufer als Naturalrabatt den Tacho gleich mitgegeben habe, hatte ich nun also das Problem mich wieder mit diesem Thema auseinandersetzen zu müssen.

Was ich wirklich will und brauche, war dabei die eigentliche Frage. Ich wusste sofort was ich nicht wollte: Einen Tacho mit Sensor, wo ich am Rad noch ein weiteres Kabel verlegen muss, der Trend geht zum sauberen Cockpit sowie zur internen Kabelverlegung. Außerdem bin ich selber nicht der geduldigste und hatte keine Lust ein solches Kabel dann sauber verlegen zu müssen.

Also fielen schon mal einige Modelle aus der Wahl heraus. 2. Frage: Wenn ich schon investiere, darf es dann nicht doch etwas mehr sein? Ein Garmin 510 oder 800??? Cooler Gedanke sich vom Radcomputer die Route anzeigen zu lassen, ggf. navigieren zu lassen. Nebenher könnte man theoretisch noch ein weiteres Hobby als Geocacher anfangen und solche Geräte sind portabel sprich mit einfachen Adaptern auch schnell an weiteren Bikes montiert. Auf der anderen Seite – will ich soviel Geld für etwas ausgeben, was sich bei meiner Jahreskilometerleistung in 15 Jahren nicht rentiert?

Ich lasse bei jeder Ausfahrt die Daten von meinem Iphone Tracken, ich bin ein gläserner Mensch, die Welt soll immer wissen, wann ich wo bin und bei welche KOM Challenge ich mal wieder den 35. von 36 Plätzen geknackt habe. Also warum nicht eine von diesen Iphone Halterungen ausprobieren. Kurz die Meinungen der Arbeitskollegen eingeholt und das Thema wieder in die Schublade gelegt.

Je mehr man sich mit einem solchen Thema beschäftigt, umso mehr entwickelt man auch ein Auge für ein solches Thema – man entdeckt in Magazinen die Tests, die man sonst einfach überflogen hat, man achtet darauf, was haben die Kollegen und Freunde an ihrem Bike montiert und was sind ihre Erfahrungen. Nachdem ich meine Timeline auf Facebook durchgescrollt habe und ein Bekannter sein neues Rennrad dort zur Schau stellte, entdeckte ich ein kleines schwarzes interessantes Ding an seinem Lenker. Kurz nachgehakt, worum es sich dabei handelt und dann mit der Recherche begonnen.

Wahoo RFLKT hatte der Kollege gesagt – RFLKT findet man recht schnell aber was ist RFLKT+ ? Weitergesucht und fündig geworden. Ein Bildschirm für das Smartphone, welches als GPS Empfänger dient und sämtliche Daten per Bluetooth Brücke auf dem Bildschim wirft. Kompatibel mit Strava aber auch vielen weiteren Apps sowie mit einer eigenen App, bei der man sogar die Bildschirme und die angezeigten Daten selber konfigurieren kann.

Klasse! Genau das, was ich wollte, oder? Vielleicht doch lieber das Garmin? Nein Entscheidung gefällt, das ganze klingt so interessant, das ich das Teil ausprobieren will.

Ein paar Tage später als ich nach Hause kam, war dann auch das Paket endlich da – aufgerissen, raus gezogen, drauf herumgedrückt. Es passierte nicht viel, außer das der Bildschirm kurz an ging und dann nach wenigen Sekunden wieder aus. Ok logisch, wenn das Teil keine Verbindung zu irgendeinem Telefon hat, kann es auch nicht viel anzeigen. Also – Iphone – Appstore – Suche -> Wahoo -> Download.

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in wenigen Schritten verbunden mit dem IOS Gerät.

1. Schritt Sensor Finden, aha – vielleicht sollte ich jetzt mal das Teil anmachen. Zack hatten sich mein Telefon und RFLKT verbunden nach kurzer Eingabe weiterer Daten war ich einsatzbereit.

Aber ich wollte ja unbedingt Strava auf dem Bildschirm laufen lassen – also in die Strava App – Einstellungen – ein wenig rumgesucht und auch hier schnell fündig geworden. Funktionierte sofort.

In Sachen Ersteinrichtung also echt einfach.

Montage am BIke dank Dreier verschiedener Adapter auch innerhalb von wenigen Minuten möglich. Die erste Ausfahrt konnte also losgehen. Iphone – Strava App an, Verbindung zum RFLKT hergestellt. Iphone in die Tasche – beim losrollen auf den Button mit Aufzeichnung starten gedrückt und schon erschienen die ersten Daten bei mir auf dem Bildschirm.

Im Internet hatte ich bereits gelesen, dass einige User in der Strava App die Möglichkeit zur Konfiguration der angezeigten Seiten vermisste und etwas Unmut über die wenigen angezeigten Daten äußerten.

Auch ich hatte schnell das Gefühl, dass es schade ist, das nur die Standard Daten angezeigt werden, in der Wahoo App kann das Gerät soviel mehr, bis hin zur Steuerung der eigenen Playlist auf dem Telefon inkl. Anzeige von Außentemperatur. Aber diese Runde musste ich erstmal zu Ende bringen und die angezeigten Daten sind auch immerhin soviel wie mein bisheriger Tacho auch konnte – jammern auf hohem Niveau. Hin und wieder merkt man, dass die GPS Verbindung nicht immer die beste ist, wenn man auf einmal angezeigt bekommt, dass man nur 4 kmh fährt allerdings selber gerade im Windschatten eines fahrenden Busses hängt, kommt einem das etwas seltsam vor. Sobald das Signal wieder da ist, merkt man nicht das man hier per Satellit geortet und die Geschwindigkeit berechnet wird.

 

Nach der Ausfahrt gönnte ich dann mal der Wahoo App mehr Aufmerksamkeit und entdeckte schnell, dass man auch die Daten aus der Wahoo App nach der Fahrt problemlos in Strava hochladen konnte – Theoretisch kann ich also so mir nun den Bildschirm zusammenstellen wie ich es will und habe nachher die Daten zur Auswertung in Strava bereitstehen. So widmete ich mich der Einstellung der Seiten und suchte mir aus der Masse an verschiedenen möglichen anzeigbaren Daten, die meiner Meinung nach sinnvollsten heraus.

Bei der nächsten Ausfahrt also statt wie gewohnt die Strava App nun also die Wahoo App gestartet – RFLKT verbunden, Training gestartet und los gings, von Anfang an reibungslos. Ich weiss nicht ob es am Gebiet oder der App lag aber bei der Ausfahrt gab es gefühlt deutlich weniger Probleme mit der Satellitenverbindung so wurde mir konstant eine Geschwindigkeit angezeigt, die der gefühlt/ wahrgenommenen übereinstimmte.

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individuell Einstellung des Bildschirme – gut sichtbar

Nach der Fahrt kam nun noch die Kür – konnten die gewonnenen Daten einfach zu Strava exportiert werden? Ja sie konnten, innerhalb von Sekunden war auch diese Fahrt in Strava sichtbar – Inklusive meiner schlechten Leistungen bei den verschiedenen KOM´s rund um den Stuttgarter Flughafen.

Sicher werde ich die Einstellungen noch ein wenig anpassen und hier noch mit den verschiedenen Möglichkeiten herumspielen, denn das RFLKT+ bietet einem eine ganze Reihe von Daten an die angezeigt werden können. Ob hilfreich oder nicht sei dahin gestellt – aber so weiß ich zumindest, dass die Temperatur gestern während meine Ausfahrt, die 2 Grad nicht überschritten hat was mir heute morgen bei den Kollegen schon so manches anerkennende Nicken eingebracht hat.

Hier ein Auszug der verschiedenen Daten, die per Wahoo App / Iphone bereit gestellt werden:

  • Tageszeit
  • Akkustand IOS Gerät
  • Aktuelle Seitenzahl
  • Trainings Status
  • Rundenzahl
  • Letzte Rundenzahl
  • Ges. Dauer des Trainings
  • Aktive Zeit/Training
  • Gesamtzeit / aktuelle Runde
  • Aktive Zeit der aktuellen Runde
  • Zeit/letzte Runde
  • Gesamtdistanz des Trainings
  • Distanz/ aktuelle Runde
  • Distanz/ letzte Runde
  • Distanz vom Fahrrad Geschw. Sensor
  • Distanz vom Schrittzähler
  • Distanz vom GPS
  • Aktuelles Tempo
  • Durchsch. Tempo beim Training
  • Durchsch. Tempo/ aktuelle Runde
  • Durchsch. Tempo /letzte Runde
  • Max Tempo/ Training
  • Min Tempo/ Training
  • Tempo vom Schrittzähler
  • Tempo vom GPS
  • Aktuelle Geschwindigkeit
  • Durchsch. Geschwindigkeit beim Training
  • Durchsch. Geschwindigkeit / aktuelle Runde
  • Durchsch Geschwindigkeit letzte Runde
  • Max. Geschwindigkeit/ Training
  • Geschwindigkeit vom Fahrrad Geschw. Sensor
  • Geschwindigkeit vom GPS
  • Running Smoothness
  • Ground Contact Time
  • Vertical Oscillation
  • Schnellster KM
  • Letzter KM
  • Zwischnezeiten vom Fahrrad Geschw. Sensor
  • Zwischenzeiten vom Schrittzähler
  • Aktuelle Kadenz
  • Durchsch. Kadenz beim Training
  • Durchsch. Kadenz aktuelle Runde
  • Durchsch. Kadenz letzte Runde
  • Max Kadenz Training
  • Min Kadenz Training
  • Kadenz vom Fahrrad Kadenz Sensor
  • Schrittempo vom Schrittzähler
  • Verbrannte Kalorien
  • Kalorienverbrennrate
  • Kalorien/aktuelle Runde
  • Kalorien vom Powermesser
  • GPS Längengrad
  • GPS Breitengrad
  • GPS Genauigkit
  • GPS Profil
  • GPS Richtung
  • Aktueller Song – Titel
  • Aktueller Song – Interpret
  • Aktueller Song – Album
  • Aktueller Song – Dauer
  • Aktueller Song – gespielte Zeit
  • Aktueller Song verbleibend
  • Höhenmeter – Aktuelles Profil
  • Aktueller Anstief
  • Aktuelle Temperatur
  • Gesamt Höhendiff.
  • Gesamt Höhendiff / aktuelle Runde
  • Gesamt Höhendiff / letzte Runde

In der Liste sieht man, dass es noch einige Features gibt, die mittels weiterer Sensoren, wie Pulsmesser oder auch einem Geschwindigkeitssensor noch obendrein genutzt werden können.

Bei der Zusammenstellung der Seiten gibt es verschiedene Layout wobei dann jedes einzelne Feld Individuell belegbar ist. Außerdem sind ebenfalls die Funktionen der vier Knöpfe individualisierter.

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FAZIT:

Nach nur 2 Testfahrten kann ich bereits sagen dieser Kauf hat sich für mich gelohnt – die Einrichtung ging schnell und war intuitiv. Die Erstbenutzung war ebenfalls einfach und bot bereits einige genauso Gute Performance wie ein herkömmlicher Tacho. Das Gerät mach am Rad einen edlen Eindruck und ist dank der mitgelieferten verschiedenen Halterungen an vielen Positionen zu befestigen. Nach weiterer Einrichtung und Individualisierung der Seiten  ist das RFLKT+ ein einfacher, unkomplizierter Wegbegleiter, der schnell und auf einen Blick die wichtigsten Daten verrät dabei aber viel Raum für Spielereien lässt. Die RFLKT+ Variante überzeugt mit dem zusätzlichen Feature eines Barometrischen Altimeter sowie einem Thermometer. Zur Batterielaufzeit kann ich bisher nicht viel sagen, dank der verwendeten Knopfzelle soll diese aber, bei bis zu einem Jahr liegen – je nach Häufigkeit der Nutzung und je nach Nutzung der Beleuchtung, die das Gerät mitbringt aber zuschaltbar ist. Sicher ist jedoch und diesem Punkt sollte man sich bewusst sein, ist der Akku des Telefons leer – kommen auch keine Daten auf den Bildschirm.

Preis: 129,99€

Quellen und weitere Infos:

–  http://www.nc-17shop.de/product_info.php?cPath=113_111&products_id=1861

http://eu.wahoofitness.com/devices/wahoo-rflkt-plus-iphone-powered-bike-computer.html

 

 

Da ich den RFLKT+ vom Distributor günstiger bekommen habe muss ich diesen Post als - Sponsored Post kennzeichnen.
05 Dez

Trainings – Apps – Strava vs. Runtastic

Dank der Smartphone Technologie und diverser früherer Militärischer Errungenschaften sind wir mittlerweile ein gläserner Mensch. Die Geheimdienste können dank unserer Nutzung solcher Telefone, unserer Computer oder Internetsuchen genau erkennen, welcher Mensch, wie tickt. Zumindest meinen sie das.

Dennoch erleichtern diese Smartphones auf das tägliche Leben ansonsten hätten sich Iphone und Co nicht so dermaßen schnell, weltweit umgesetzt. Dank zusätzlicher Apps können die auf den Smartphones integrierten Widgets wie GPS Sender/Empfänger genutzt werden um entweder die richtige Route zu finden oder aber um die gefahrenen Routen aufzuzeichnen und zu vergleichen. Zwei besonders fortschrittliche Apps dabei sind aktuell Runtastic und Strava.

Hierbei bleibt es einem freigestellt seine Daten mit anderen zu teilen oder diese für sich zu behalten und alleine damit zu arbeiten oder diese Daten nur zum Spaß zu sammeln. Hierzu bieten beide Apps durch ihre Webseiten eigenen Communities die Möglichkeit oder aber lassen sich diese Dokumentieren Daten auch einfach per Klick in Facebook, Twitter und Co. einspeisen.

Beide Apps bieten dem User ein kostenfreies Grundsetup an welches an sich schon vollwertig eine Trainingsauswertung ermöglicht. Wer dann noch Wert auf zusätzliche Auswertungen oder Erweiterungen wie Pulsschlag etc. wünscht kann gegen monatliche oder Jahres Gebühr diese Features freischalten. Beide Apps bieten einfache Auswertungen wie Kalender, gefahrene KM, durchschnitts Geschwindigkeiten oder verbrannte Kalorien.

Wir haben in den vergangenen Wochen beide Apps mal unter die Lupe genommen und versuchen euch hier ein paar Pro`s und Contras aufzulisten.

Strava:

Dank hervorragender und einfach zu bedienender Plattform sowohl die App als aber auch die Community bietet Strava in Sachen Usability und Kommunikation mit Freunden und Bekannten  ein wahres Feuerwerk. Hier kann man sich gegenseitig Kudos geben was soviel wie der Gefälltmir Button auf Facebook bedeutet oder man kann sich gegenseitig herausfordern. Man kann auf den gefahrenen Strecken Segmente kennzeichnen und diese als Herausforderung der ganzen Welt zur Verfügung stellen. Nach jedem Ritt kann man dann checken ob man auf diesen Segmenten oder auf Segmenten anderer etwas gerissen hat. Hier bricht geradezu ein rechter Wettkampf heraus. Auf Basis von Länge und Steile kann man auf der Strava Seite sortieren und sich die heißesten Challenges heraussuchen. Beispielsweise Alp D`huez:

 

 

Über 18.000 mal befahren und die aktuelle Bestzeit liegt bei schlappen 38.min für die 11.9km und 1000hm. Wer also richtig Spaß daran hat, sich mit anderen zu messen und an seinen Lesitungen messen zu lassen für den ist Strava sicher genau das richtige.

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Runtastic:

Runtastic bietet auch die Möglichkeit einzelne Segmente zu erstellen, doch generell wird dieses Feature zumindest mit den von uns bekannten Personden kaum genutzt. Dafür punktet Runtastic vor allem in der Übersichtlichkeit und detaillierten Auswertung der gefahrenen Strecken. auf den ersten Blick werden einem je KM Analyse Daten zur Verfügung gestellt nach welchen man in Strava erst ein wenig suchen muss. Auch werden einem während der Trainingseinheit auf Wunsch individualsierbar über die Lautsprecher angesagt. Man braucht also nicht das Display in Sicht zu haben sondern kann sich entspannt alles Ansagen lassen, was gewünscht wird.

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Fazit: Strava ist interaktiver fordert heraus und bietet eigentlich alles, was man braucht. Runtastic ist in der kostenlosen Version etwas einfacher und übersichtlicher was die Analyse der eigenen Daten angeht leider ist hier die Interaktivität etwas gehemmt sodass man hier etwas mehr auf sich gestellt ist. Zum Glück muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Mehr Infos zu den beiden Apps gibt es hier:

Strava: http://www.strava.com/

Runtastic: http://www.runtastic.com

 
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20 Nov

Knog Blinder Outdoor 2 – Helmlampe

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Der australische Zubehör Hersteller Knog hat mit der Blinder Outdoor 2 Helmlampe eine Hochleistungs LED Leuchte im Sortiment. Mit bis zu 200 Lumen sorgt die Lampe für eine optimale Sicht, gerade für CX Trainingseinheiten im Winter unter der Woche sicher für den ein oder anderen eine wertvolle Alternative zu den bestehenden Modellen und Herstellern. Neben der optimalen Sicht wird man mit dieser Helmlampe auch optimal gesehen bzw. von anderen Teilnehmern wahrgenommen.  Dank des kompakten und super leichten Designs ist diese kaum störend im täglichen Betrieb. Dank der Silikonummantelung ist die Lampe wasserdicht und mittels USB Anschluss einfach wieder aufzuladen.
Knog
Leistungsmerkmale

  • LEDs: 2 x CREE XB-D LEDs
  • Linsen: besitzen eine spezielle Formgebung für eine optimale und homogene Fern- sowie Nahfeldausleuchtung
  • Sichtbarkeit: sichtbar aus einer Entfernung von 1000 Metern
  • Abstrahlwinkel: breiter Lichtstrahl: 22° – Hi/Low. schmaler Lichtstrahl 15° – Hi/Low. Kombinierter Lichtstrahl 15 und 22° kombiniert – Hi/Low
  • LiPoly Akku mit Überladungsschutz
  • wiederaufladbar mittels USB inkl. Verlängerungskabel
  • Spannungsregelung: regelt gleichmäßig die Helligkeit über komplette Leuchtdauer
  • integrierter USB Stecker: designt um allen Witterungsbedienungen stand zuhalten
  • 100% wasser- und staubdicht
  • Leuchtprogramme: 1. schmaler, schwacher Lichtstrahl, 2. schmaler, starker Lichtstrahl, 3. breiter, schwacher Lichtstrahl, 4. breiter, starker Lichtstrahl, 5. Dual, schwacher Lichtstrahl, 6. Dual, starker Lichtstrahl, 7. schwacher Binkmodus, 8. 1 LED Dauerlicht / 1 LED Blinkmodus
  • Leuchtdauer schwacher Lichtstrahl: Dauerlicht 2 Stunden / Blinkmodus 6 Stunden
  • Leuchtdauer starker Lichtstrahl: Dauerlicht 1 Stunde / Blinkmodus 4 Stunden
  • Ladezeit: 5 Stunden
  • Ladestandanzeige
  • Überhitzungsschutz: steuert die Lichtabgabe für eine optimale Leistung in Abhängigkeit von der Temperatur

UVP: 113€

Hersteller: Knog

Bilder und Infos: Cosmicsports